Tipps zur Anordnung von Wandcollagen

Wer es gerne ungeordnet und ohne klarer Linienführung bevorzugt, der kann seine Bilderrahmen-Collage frei an der Wand anordnen. Je mehr Formen und Größen der Bilderrahmen dabei ins Spiel kommen, umso spezieller wird es. Dennoch kann das Chaos „geordnet“ werden. Ähnliche Fotos oder ähnliche Farben können sortiert und nahe beisammen aufgehängt werden. So lässt sich für den genauen Betrachter eine Struktur erkennen. Soll ein bestimmtes Bild im Fokus liegen, kann man die restlichen Bilder rundherum arrangieren. 

All jene, die erkennbare Linien und Strukturen bevorzugen, können ihre Wandcollage nach mehreren Systemen anordnen.
 

Systeme zur Anordnung von Bilderrahmen-Collagen

  • Gemeinsame Mitte: Bilderrahmen unterschiedlicher Größe werden im gleichen Abstand zueinander aufgehängt. Entscheidend dabei ist, dass alle Bilder auf der gleichen Mittellinie (horizontal) hängen. 
     
  • Geometrische Formen: Bei dieser Anordnung orientiert man sich an geometrischen Formen, wie z.B. Dreiecken oder Rechtecken. Achte dabei auf die Außenkanten der äußersten Bilder. Sie bilden die geometrische Form. 
     
  • Schachbrettmuster: Diese Anordnung funktioniert nur bei gleichgroßen Bilderrahmen. Die Rahmen werden in gleichem Abstand und symmetrisch zueinander aufgehängt – wie ein Raster. 
     
  • Ausrichtung nach den Außenkanten: Hier wird die Collage in zwei Teile geteilt, den oberen und unteren Teil. Damit eine schöne Collage entsteht ist der Abstand der Außenkanten der oberen und unteren Teile gleich groß und geradlinig.