Sich nach einem langen Tag in der Schule mal richtig auszutoben, mit dem Fahrrad oder dem Skateboard durch die Gegend sausen, schwimmen gehen oder Fußball spielen – dazu gibt es jetzt einen guten Grund mehr. Wissenschaftler bestätigen, was clevere Schüler schon lange wissen: Sport fördert die Leistungsfähigkeit!
Bessere Noten durch Bewegung
Schüler, die sich vor einem Test oder einer Prüfung sportlich betätigen, verbessern ihre Leistungen um bis zu einer Note, wie eine Studie von US-Wissenschaftlern zeigt. Denn Bewegung begünstigt nicht nur die Gehirnaktivität und die Konzentrationsfähigkeit, sie baut auch Stresshormone ab und hebt die Laune. Die körpereigenen Glücksstoffe – die Endorphine – werden ausgeschüttet. Daher raten Experten Schulkindern zu mindestens einer Stunde körperlicher Aktivität pro Tag, um die Belastungen des Schulalltags auszugleichen und besser bewältigen zu können.
So wird auch dein Kind fit
Rund zwei Drittel aller Schüler zählen zu den Sportmuffeln, die ihre Freizeit lieber vor dem TV-, Computer- oder Smartphone-Bildschirm verbringen. Oft spielt die Lebensgewohnheit der Eltern dabei eine Rolle. Der Zusammenhang zwischen mangelnder körperlicher Fitness der Kinder und ihrer Schulprobleme, wie Lernschwäche und Konzentrationsstörungen, bleibt deswegen unbemerkt. Dabei handelt es sich um Probleme, denen man schon früh vorbeugen kann: Mehrmals pro Woche für ausreichend Sport und Bewegung sorgen – am besten im Freien – und die Ernährung auf gesunde, vollwertige Produkte umstellen, welche die nötige Energie für den Schulalltag liefern. Der Körper dankt es schon nach kurzer Zeit: mehr Wohlbefinden, mehr Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt auch durch fitteres Aussehen.
